Sommeratem

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Ohne es zu wollen, gehen die Schritte
ein in den schwebenden Tanz;
Hügel und Säume, Tal und die Mitte
drehn sich in goldenem Glanz.

Refrain:
Sommerlich leuchten Himmel
und Erde
in das verborgne Gesicht;
Dunkelheit und die alte Beschwerde
wandeln sich zu Licht.

Und wie ein Garten blühn
die Gedanken,
reihen sich Bilder an Bild;
Blumenkranz, Wiesen,
Büsche und Ranken,
Wälder und blaues Gefild.

Refrain

Und wie im Traume greifen die Hände
fern nach den Bergen aus Schnee…
Nirgends ist Anfang,
nirgends ein Ende,
weit und so weit ich erseh.

Refrain