Freunde, wir haben,
Freunde, wir haben
heute keine Zeit für euch am Weg.
Um zu erlaben
uns an den Gaben
die ihr bietet, fehlt die Zeit.
Wißt ihr es nimmer,
daß wie im Fluge
Stunde, Mond und Jahr vorübereilt.
Um noch den Schimmer,
selbst nur den Flimmer
zu erhaschen, fehlt die Zeit.
Freund, und wir haben,
Freund, und wir haben
heute keine Zeit für dich, dein Lied.
Wie kannst du wagen,
dich zu ertragen,
deine Saumesseligkeit?
Laß uns erkennen,
daß wir verbrennen,
züngelnd und vergänglich Flammen sind.
Und wir jagen, rennen
nach den goldnen Hennen,
hetzten den Tod zutode gar!