Hans Roelli wurde mit zehn Preisen geehrt. Die letzte Auszeichnung erhielt er im Frühling 1962 kurz vor seinem Tod von den Schweizer Sportjournalisten. Postum wird in der ganzen Zentralschweiz und auch in Zürich des berühmten Hinterländers gedacht:
- Am Geburtshaus von Hans Roelli an der Hauptgasse in Willisau befindet sich seit 1968 eine Gedenktafel.
- Ein Jahr später wurde auf dem Kapellenhügel in Altbüron eine bescheidene Hans-Roelli-Gedenkstätte eingeweiht.
- Anlässlich seines zehnten Todesjahres trafen sich Freunde und Bewunderer von Hans Roelli 1972 in Altishofen zu einer besinnlichen Gedenkfeier. Damals vermachte Margrit Roelli, die Witwe des Künstlers, den materiellen Nachlass von Hans der Heimatvereinigung Wiggertal. Diese Schenkung war mit dem Auftrag verbunden, den Nachlass in einem würdigen Umfeld der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ursprünglich bestand die Absicht, dies im Schloss Altishofen zu tun. 1982 bot sich dann aber das passendere Schloss Willisau an.
- 1982, zwanzig Jahre nach dem Heimgang des Künstlers, hat die Stadt Zürich am Neumarkt 11 eine ehrende Tafel anbringen lassen. Hans Roelli hatte von 1942 bis 1952 in Zürich gelebt.
- Anlässlich des 100. Geburtstages von Hans Roelli fanden 1989 sowohl in dessen Heimatgemeinde Altbüron als auch im Geburtsort Willisau angemessene Erinnerungsfeiern statt.